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Die Wäschestücke werden an der Seite mit dem Wäschekasten am
Eingabetisch zurechtgelegt und solange in Richtung des Fadenlaufes vorwärtsgeschoben, bis
sie von der Walze erfasst und alleine weiter transportiert werden. Auf
der anderen Seite werden die Wäschestücke durch die Wäscheabstreifer von
der Walze getrennt und können von der zweiten Person abgenommen und auf
dem Abnahmetisch gefaltet werden. Sollte ein Wäschestück falsch
eingezogen worden sein, kann man die Walze auch rückwärts laufen lassen
und anschließend das Wäschestück erneut eingeben.
Durch Drücken des Fußschalters wird die Walze angehalten und die Wärme
kann an einer Stelle länger einwirken.
Bei Mangeln mit nur einer Walze müssen die Wäschestücke mehrmals eingegeben werden. Wichtig ist auch, mit kleineren Wäschestücken die gesamte Walzenbreite auszunutzen, weil sich sonst die Bewicklung der Walze einseitig zusammendrückt und anschließend die Wäsche ungleichmäßig eingezogen wird.
Die Tischdecke wird bei der Muldenmangel mit der linken Seite nach oben angelegt und einmal gemangelt. Anschließend wird das Wäschestück um 90° gedreht und mit der rechten Seite nach oben gemangelt. Begründung: Beim Mangeln wird das Gewebe immer etwas gedehnt, durch das Drehen um 90° wird das Wäschestück in beide Richtungen gedehnt. Bei einer Restfeuchte von ca. 26 % müssen die Tischdecken bei dieser Mangel dreimal eingegeben werden, damit sie vollständig durchgetrocknet und glatt sind. Beim dritten Mal wird die Tischdecke mit der linken Seite nach oben erneut gemangelt.
Film: Mangeln einer Tischdecke