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Das Wasser wird in den Wassertank gefüllt. Vom Wassertank aus läuft es durch eine Öffnung in den Dampferzeuger. Die Öffnung wird durch einen Metallstab verschlossen, der durch den Dampfmengenregler nach oben und nach unten verschoben werden kann.
Abbildung 7: Verbindung zwischen dem Wassertank und der Eintrittsöffnung zum Dampferzeuger.
Abbildung 8: Verbindung des Dampfmengenreglers mit dem Dampferzeuger
Wird der Dampfmengenregler nach vorne gedreht, wird der Metallstab nach oben gezogen und es kann mehr Wasser durch die Öffnung nach unten in den Dampferzeuger fließen: Die Dampfmenge erhöht sich. In die andere Richtung gedreht verschließt sich die Öffnung und es kann kein Wasser fließen.
Abbildung 9: Innenansicht des Dampferzeugers
Abbildung 10: Weg des Dampfes im Dampferzeuger
Durch die Eintrittsöffnung fließt das Wasser auf das heiße Metall und es entsteht Wasserdampf. Der entstandene Wasserdampf kann nur im hinteren Bereich in die äußere Rille entweichen, von dort aus tritt er durch die Öffnungen in der Bügelsohle nach außen. Bei unzureichender Hitze kann es passieren, dass das Wasser aus dem Bügeleisen tropft.
Innerhalb der Bügelsohle verläuft ein Heizdraht. Dieser erwärmt sich, wenn Strom fließt. Durch die Isolierung und die Metallumhüllung ist der Stromkreis vom Wasser getrennt, die Wärme aber wird vom Metall über die ganze Sohle des Bügeleisens verteilt.
Abbildung 11: Schnittkanten der durchgesägten Bügelsohle
Abbildung 12: Sicht auf die Heizspirale in der Isoliermasse
Abbildung 13: Sicht auf die abgetrennte Edelstahlbügelsohle
Durch Drücken des Sprayknopfes wird Wasser aus dem Wassertank durch einen kleinen Wasserschlauch bis zur Spraydüse geleitet.
Abbildung 14: Ansicht auf die Schlauchverbindung zwischen Dampfstoßknopf und Spraydüse
Abbildung 15: Schlauchverbindung zur Spraydüse
Bügeleisen Reparatur (englisch). Zugriff am 03.06.2024