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Durch gute und regelmäßige Pflege lässt sich Leder länger schön erhalten. Sollten Sie bei einem Pflegeprodukt einmal unsicher sein, testen Sie es an einer unauffälligen Stelle des Leders. Beachten Sie bei der Auswahl eines Pflegemittels die grundsätzlichen Unterschiede zwischen den → Ledertypen.
Allen Pflegemitteln gemeinsam ist, dass sie rückfettende Substanzen enthalten, die das Leder pflegen und wasserabweisend wirken. Häufig werden Wachse wie zum Beispiel Bienenwachs, Candelillawachs, Carnaubawachs, Palm- oder auch Montanwachs verwendet. Lederfett kann Vaselinum flavum dac oder Kokosfett enthalten. Auch verschiedene Öle wie Rizinusöl und Rapsöl werden verwendet. Andere Zusatzstoffe sind Stearin, Paraffin, Lanolin (Wollwachs) und Jojobaöl. Je nach Produkt sind zusätzlich Duft- und Konservierungsstoffe sowie Lösungsmittel enthalten. Farbige Schuhcreme und Farbauffrischer enthalten Farbstoffe.
Die klassische Schuhcreme enthält einen hohen Anteil an pflegenden Hartwachsen und wird in Blechdosen abgefüllt. Durch die Verwendung von Schuhcreme wird das Leder gefettet und die Geschmeidigkeit erhalten. Das enthaltene Hartwachs sorgt nicht nur für schönen Glanz, sondern schützt das Leder auch vor Feuchtigkeit. Hartwachspaste wird sehr sparsam verwendet und eignet sich für alle Glattleder.
Emulsionscreme besteht aus einer Emulsion aus Fetten und Wasser. Bei einer Mischemulsionscreme ist neben Wasser auch Lösungsmittel enthalten. Emulsionscreme hat den Vorteil, dass sie durch ihre cremige Konsistenz tiefer in das Leder eindringt. Sie ist deshalb besonders gut geeignet, um die Farbe aufzufrischen. Emulsionscreme eignet sich für alle Glattleder. Auch bei Schuhen, die normalerweise mit Hartwachspaste gepflegt werden, kann zwischendurch die Farbe mit einer Emulsionscreme aufgefrischt werden.
Eine Pflegemilch ist im Wesentlichen eine dünnflüssige Emulsion. Neben Ölen, Wachs und Wasser kann sie Lösemittel und Duftstoff enthalten. UV-Filter verhindern ein Ausbleichen der Farben und Antioxidantien konservieren das Leder. Soll die Pflegemilch zusätzlich reinigen, werden Tenside hinzugesetzt. Durch ihre Beschaffenheit lässt sich Pflegemilch gut auf großen Flächen wie Lederbekleidung und Möbeln verteilen. Sie ist aber ebenso für Taschen, Portemonnaies und andere Accessoires geeignet. Für gelochtes oder geflochtenes Leder kann sie ebenfalls verwendet werden. Ledermöbel sind häufig aus mattem oder seidenmattem Leder, diese Eigenschaft bleibt durch die Verwendung von Pflegemilch erhalten.
Lederfett ist stark rückfettend. Es ist für Wander-, Arbeits- und Reitschuhe geeignet, kann aber auch für andere Glattleder verwendet werden. Damit das Leder nicht überfettet, muss Lederfett sparsam angewendet werden. Es ist empfehlenswert, vor dem nächsten Auftragen überschüssiges Fett mit einem Tuch zu entfernen. Durch zu viel Fett wird die Atmungsaktivität des Leders beeinträchtigt. Wird Lederfett im Innenbereich beispielsweise für Ledermöbel und Automobilleder verwendet, sollte es sparsam aufgetragen und vor der nächsten Benutzung das überschüssige Fett mit einem Tuch entfernt werden. Ansonsten können leicht Fettflecken auf der Bekleidung entstehen. Die Verwendung von Lederfett für Möbel ist nur bei sehr trockenem und brüchigem Leder zu empfehlen.
Es besteht aus verschiedenen Ölen und kann zusätzlich Wachs, Konservierungsstoffe sowie Duftstoffe enthalten. Für die Reinigungswirkung wird einigen Lederölen Essig hinzugesetzt. Durch die flüssigere Beschaffenheit dringt es gut in das Leder ein und macht es geschmeidig. Besonders zu empfehlen ist es für altes, trockenes Leder. Lederöl ist nicht für offenporige Leder wie Rauleder oder Anilinleder geeignet.
Sie reinigen und pflegen das Leder. Sie werden als Schaum, Spray und in flüssiger Form angeboten.
Wer viel läuft, kann schon mal kleine Kratzer insbesondere an den Schuhspitzen und am Absatz bekommen. Diese Kratzer bei glattem Oberleder können mit Ausputzwachs ausgebessert werden. Das Leder wird dabei mit einer dünnen Wachsschicht überzogen. Ausputzwachs gibt es in verschiedenen Farben (schwarz, Brauntöne) und farblos.
Durch die Imprägnierung wird das Leder in Maßen vor dem Eindringen von Wasser geschützt. Flüssige Imprägniermittel sind für Nubuk- und Veloursleder geeignet und dienen sowohl der Farbauffrischung wie auch zur Imprägnierung. Aufgetragen werden sie mit einem Schwämmchen, das teilweise bereits an der Flasche angebracht ist.
Sie sind teilweise nicht nur für Leder, sondern auch für Textilien geeignet. Ein Vorteil ist, dass durch das Treibgas das Imprägniermittel sehr fein verteilt wird. Andererseits wird der Wirkstoff aber so großräumig versprüht, dass viel verloren geht. Dadurch verteuert sich diese Form der Imprägnierung. Umweltfreundlicher und sparsamer sind Dosen mit Pumpzerstäuber. Sprays sollten besser im Freien verwendet werden, da das Einatmen gesundheitsschädlich ist.
Sie haben festere Borsten, z. B. aus Schweineborsten oder Fasern der Agave (Tampico Fibre), mit ihnen können grobe Verschmutzungen besonders von Wanderschuhen entfernt werden. Da Kunstfasern schärfere Kanten haben, sind sie für weiche Oberleder nicht so gut geeignet.
Für Veloursleder gibt es Messingbürsten, mit denen das Leder einerseits aufgeraut und andererseits gereinigt werden kann. Für Nappaleder sind sie zu grob, hierfür gibt es Bürsten aus Kautschuk, Gummi oder mit Wildschweinborsten.
Abbildung 1: Velours-Cleaner |
Abbildung 2: Auftragsbürsten |
Auch Lederradierer oder Cleaner genannt (Abbildung 1). Gibt es für Glatt- und für Rauleder. Mit ihm können Flecken wie mit einem Radierer entfernt werden. Aber Vorsicht bei allzu engagiertem Reiben wird das Leder dünner → ein Härtetest. Anschließend sollte das Leder neu gepflegt bzw. imprägniert werden.
Auftragsbürsten (Abbildung 2) haben weichere Borsten, z. B. aus Rosshaar. Es gibt sie mit Stiel oder auch als Tiegelbürste, bei denen der Griff über den Borsten liegt. Mit Auftragsbürsten können auch schwer zugängliche Ecken eingecremt werden. Es ist sinnvoll, für die verschiedenen Farben jeweils eine Bürste zu haben. Sollten die Borsten verklebt sein, können sie mit etwas Seifenlauge gereinigt werden. Die andere Variante zum Auftragen der Schuhcreme sind weiche Baumwolltücher, die vor dem ersten Gebrauch gewaschen werden sollten, um Flusen zu vermeiden. Alternativ lässt sich auch ein Schwamm (teilweise sind sie schon an der Tube angebracht) oder Fensterleder verwenden.
Polierbürsten haben weiche Borsten, die häufig aus Rosshaar sind. Durch die Reibung der Borsten an der Lederoberfläche entsteht Wärme, durch die die Wachse in der Schuhcreme schmelzen. Es entsteht eine glatte Oberfläche, an der das Licht reflektiert wird. Diese Licht-Reflexionen nehmen wir als → Glanz wahr. Damit helle Lederschuhe auch hell bleiben, sollte eine Bürste für helles und eine für dunkles Leder vorhanden sein. Damit sie besser auseinandergehalten werden können, gibt es Bürsten mit hellen und solche mit dunklen Borsten. Eine andere Möglichkeit ist, ein weiches Tuch aus Baumwolle oder Mikrofaser zum Polieren zu verwenden oder einen Polierhandschuh. Sie gibt es beispielsweise aus Mikrofaser oder aus Lammfell.
Bereiten Sie zuerst Ihren Arbeitsplatz vor. Legen Sie sich alte Zeitungen zurecht, auf die Sie die Schuhe stellen können. Ihre Kleidung können Sie mit einer Schürze vor Verschmutzungen schützen oder Sie ziehen sich ein altes Oberhemd über. Legen Sie sich die benötigten Arbeitsmaterialien in Griffweite. Bevor Sie mit der Arbeit beginnen, sollten Sie die Schnürsenkel aus den Schuhen entfernen.
Die Schuhe mit einer Bürste und/oder einem feuchten (nicht nassen) Tuch von grobem Schmutz befreien. Das Leder darf dabei nicht durchfeuchten. Zur Vermeidung von Kalkrändern kann zur Reinigung destilliertes Wasser genommen werden. Bevor es weitergeht, muss das Leder trocken sein. Danach wird Schuhcreme dünn aufgetragen. Bevor Sie mit dem Polieren beginnen, lassen Sie der Schuhcreme Zeit einzuziehen. Bei einer Emulsionscreme dauert dies etwa 15 Minuten, bei einer Hartwachspaste sollten Sie ruhig eine Stunde warten. Sind noch Reste der Schuhcreme vorhanden, werden sie mit einem Tuch in das Leder einmassiert und überschüssige Creme aufgenommen. Danach können die Schuhe mit einer weichen Bürste, einem Polierhandschuh oder einem weichen Tuch poliert werden.
Bei Schuhen mit verschiedenfarbigem Oberleder ist es besser, zuerst die hellere Schuhcreme aufzutragen und anschließend die dunkle. Für feinere Arbeiten kann auch ein Pinsel verwendet werden. Sollte versehentlich etwas dunkle Farbe auf die hellere gelangen, lässt sie sich von der bereits aufgetragenen Schuhcreme deutlich leichter entfernen als direkt vom Leder. Für weißes Leder gibt es deckende weiße Schuhcreme.
Sie werden von Zeit zu Zeit mit Lederfett behandelt, um das Leder geschmeidig zu erhalten.
Raues Leder kann mit einer entsprechenden Bürste (siehe Bürsten für Rauleder) oder einem Reinigungsgummi gereinigt werden. Anschließend wird ein flüssiges Imprägniermittel oder Imprägnierspray aufgetragen. Durch diese Behandlung wird das Leder vor Verschmutzungen geschützt und imprägniert.
Durchfeuchtetes Leder sollte nie zu schnell getrocknet werden. Schuhe werden mit etwas Zeitungspapier ausgestopft, das bei sehr nassen Schuhen von Zeit zu Zeit gewechselt wird. Anschließend an einem trockenen, nicht zu warmen Ort trocknen lassen.
Grundsätzlich ist Lederbekleidung waschbar. Bevor Sie ans Werk gehen, beachten Sie bitte die → Pflegekennzeichen. In vielen Fällen wird, wie in Abbildung 3 zu sehen, die Reinigung in einem Fachbetrieb für Lederreinigung empfohlen. In vielen → Textilreinigungen wird Lederbekleidung angenommen und an eine Speziallederreinigung weitergeleitet.
Abbildung 3: Wäscheetikett in einer Lederjacke
Ist das Waschen laut Hersteller möglich, wird die → Wäsche sortiert. Gleichfarbige Stücke können zusammen gewaschen werden. Bekleidungsstücke aus verschiedenfarbigen Ledern oder Kombinationen aus Leder und Stoff sollten vor dem Waschen mit einem Farbfixierer behandelt werden, damit es zu keinen Verfärbungen kommt. Kombinationen aus beispielsweise Rock und Weste sollten zusammen gewaschen werden, damit nach dem Waschen keine Farbunterschiede auftreten. Zum Waschen eignet sich ein spezielles Lederwaschmittel, das eine rückfettende Wirkung hat (→ Waschmittel). Sie können auch ein Kombinationswaschmittel für Seide, Wolle, Daunen und Leder oder Wollwaschmittel verwenden. Empfindliche (z. B. aus Nappaleder) oder wenig verschmutzte Stücke sollten mit der Hand gewaschen werden → Handwäsche. Robustere Kleidungsstücke aus Rau- und Glattleder, wie Motorradschutzbekleidung, Jacken oder , können bei 30 °C im Wollwaschprogramm (→ Waschprogramme) in der Waschmaschine gewaschen werden. Lederkleidung darf nicht geschleudert werden, höchstens angeschleudert. Genau wie bei Wollbekleidung sollte Leder nicht ausgewrungen werden. Zum Entwässern werden die Sachen am besten in ein Handtuch gewickelt und leicht ausgedrückt. Leichte Textilien können auf einem Bügel hängend, schwerere sollten auf ein Handtuch ausgebreitet, in Form gebracht und liegend an einem trockenen, nicht zu warmen Ort getrocknet werden. Das Trocknen kann mehrere Tage dauern. Während des Trocknens wird die Kleidung immer wieder mit den Händen sanft durchgewalkt, damit das Leder wieder weich wird. Nach dem Waschen sollte das Leder je nach Lederart gepflegt bzw. imprägniert werden. Velours oder Nubukleder erhält durch Aufbürsten sein Aussehen wieder zurück.
Kleinere Verunreinigungen können bei pigmentiertem Glattleder mit einem feuchten Tuch entfernt werden. Zur Vermeidung von Kalkrändern kann zur Reinigung destilliertes Wasser genommen werden. Sie können die Oberfläche auch mit einer Waschlauge aus Lederwaschmittel reinigen. Offenporiges Anilinleder sollte nicht mit Wasser in Berührung kommen - Wasser zieht schnell ein und das Leder dunkelt an dieser Stelle nach ( Reinigung und Pflege von Anilinledern). Bei Rauleder können Flecken oftmals mit einem entsprechenden Lederradierer vorsichtig entfernt und speckige Stellen an Veloursleder mit einer Veloursbürste wieder aufgeraut werden ( die Fleckenbehandlung bei Lederbekleidung und Öl, Fett, Wachs, Harz und Kaugummi entfernen).
Ebenso wie Ledermöbel sollte auch Lederbekleidung regelmäßig gepflegt werden. Pigmentiertes Glattleder bleibt geschmeidig, wenn es zweimal jährlich mit Lederöl behandelt wird. Für Kleidungsstücke aus Rauleder kann ein Flüssigimprägniermittel verwendet werden.
Meist sind Ledermöbel aus mattem oder seidenmattem, oberflächengefärbtem Rindsleder. Grobe Verschmutzungen können mit einem Staubsauger beseitigt werden. Leichte Verunreinigungen lassen sich bei pigmentiertem Glattleder mit einem feuchten, weichen Tuch (keine Mikrofaser) entfernen - je früher, desto besser. Verwenden Sie für die Reinigung destilliertes Wasser, so vermeiden Sie Kalkränder. Funktioniert das nicht, kann ein Lederreiniger verwendet werden. In der Regel wird empfohlen, alle sechs Monate das Leder mit einer Pflegemilch oder einem Pflegeöl zu behandeln. Vor der Pflege steht die Reinigung, damit das Leder die Pflegemittel auch aufnehmen kann. Pflegemittel dünn auftragen und anschließend einziehen lassen. Damit helles Leder nicht durch andere Bekleidungsstücke verfärbt wird, kann es in den ersten drei Jahren in regelmäßigen Abständen (etwa zwei – dreimal jährlich) mit einer Leder-Versiegelung behandelt werden. Bei älterem Leder kann es vorkommen, dass die Farbe durch den Gebrauch nicht mehr so frisch erscheint. Um die Farbe zu erneuern, gibt es spezielle Farbauffrischer für Ledermöbel. Zuerst muss das Leder mit Reinigungsbenzin entfettet, danach kann die Farbe aufgetragen werden. Zum Schluss sollte das Leder mit einem Pflegemittel behandelt werden. Pflegemittel mit Lichtschutzfaktor schützen die Farben vor dem Ausbleichen.
Für Möbel aus offenporigem Anilinleder gibt es spezielle Anilinpflegemittel. Dieses Leder ist besonders fleckenanfällig, weil Flüssigkeiten sofort in das Leder einziehen. Um Flecken auf dem Anilinleder vorzubeugen, wird es sofort mit einem Anilinpflegemittel behandelt. Alle drei Monate sollte dies wiederholt werden. Vor der nächsten Anwendung wird das Leder mit einem Anilinreiniger (oder -cleaner) gesäubert. Einmal eingezogene Flecken können nur noch durch eine Fachfirma entfernt werden. Gleiches gilt, wenn das Leder großfleckig speckig geworden ist.
Ledermöbel sollten nie direkter Sonneneinstrahlung oder großer Hitze ausgesetzt werden. Stellen Sie deshalb das Ledersofa nicht direkt an einen Heizkörper.
Deutsches Ledermuseum. Zugriff am 31.05.2024
Lederpedia
Verband der Deutschen Lederindustrie e. V.
(VDL): Die wichtigsten Stationen der Lederherstellung.
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Lederzentrum GmbH: Die Pflege von alten und neuen Glattledern bei Möbeln.
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Lederzentrum GmbH: Fettleder.
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Lederzentrum GmbH: Anilinleder.
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Lederzentrum und Leder Fein (Hrsg.): Waschanleitung Lederbekleidung. Zugriff am
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Hand und Werk Produktions- und Vertriebs GmbH:
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R-G-Z RatGeberZentrale GmbH (2014): Pflege für Ledermöbel: So bleiben sie lange schön.
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LCK GmbH: 1x1
der richtigen Lederpflege. Zugriff am 25.5.2017
Thomas Faulstich: Fachlexikon.
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Langlauf Schuhbedarf GmbH (2016): Hooco Farbwachs Ausputzwachs für Kratzer in Oberleder
und Absatz. Zugriff am 08.08.2019
Besuch des Leder-
und Gerbermuseum Mülheim an der Ruhr
Prof. Dr. A. Beythien und Ernst Dreßler (HG ), Mercks Warenlexikon, 1920
Kim & Axel Himer: Das große Buch der Lederpflege; Schuhpflege,
Bekleidung, Möbelpflege, 2011