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Geschirrspüler oder Handwäsche? - Eine zentrale Entscheidung

Autorin: Sabine Meier

GeschirrbergStellen Sie sich ein ganz normales Szenario vor. Nach einer kleinen Feier, einem schönen Abend zu zweit, einem guten Essen am Sonntag mit der Familie oder nach einem anstrengenden Arbeitstag. Was am Ende des Tages bleibt, ist der Geschirrberg in der Küche. Jetzt beginnt der Teil, bei welchem sich früher die Hausfrauen in "ihr Reich" begaben, um die Hinterlassenschaften zu beseitigen, während die anderen zum gemütlichen Teil übergingen. Heutzutage wird diese Rolle auch gerne mal getauscht, aber das ändert nichts. Muss ein Geschirrspüler her?

Spülmaschinen einer neuen Generation

Ganz klar, eine Spülmaschine spart Zeit und Mühe. Nebenbei bemerkt ist sie auch ein wichtiges Ordnungssystem in der Küche, da schmutziges Geschirr direkt einsortiert werden kann, anstatt unschön auf der Anrichte zu stehen. Aber hilft sie auch sparen, wie vielerorts versprochen? Geht man davon aus, dass es ein zusätzliches Elektrogerät ist und daher auch zusätzlich Strom verbraucht, haben sich moderne Geschirrspüler im Vergleich der letzten 15-20 Jahre immens verbessert, was Energieeffizienzklasse, und Wasserverbrauch angeht. Heutige Spitzenmodelle verbrauchen bis zu 70 % weniger an Energie, das bedeutet bei der Klasse A+++ ca. 0,73 kWh Stromverbrauch. Auch der Wasserbedarf hat sich bei diesen Geräten um 50 % reduziert, auf etwas 7 Liter Wasser pro Spülgang. Die 60 % mehr Zeitersparnis eingerechnet können sich diese Werte durchaus sehen lassen. Unter den Testsiegern von Stiftung Warentest sind auch Geschirrspüler der Firma Bosch vertreten, mit den Testergebnissen: Gut.

Effizienz und Umweltbewusstsein

Doch lohnen sich die Anschaffungskosten wirklich? Auch im Hinblick darauf, dass nicht jedes Geschirr spülmaschinengeeignet ist und trotzdem einiges per Hand gespült werden muss. Hierbei kommt es auch darauf an, ob Sie einen 4-Personenhaushalt zu versorgen haben, oder als Single leben. Möglicherweise wäre ein kleineres Modell in Betracht zu ziehen. Auch die benötigten "schärferen" Reinigungsmittel sind in Sachen Umweltbelastung zu durchdenken. Hierbei sei an das persönliche Verantwortungsgefühl des Verbrauchers appelliert, die Maschine sinnvoll einzusetzen.

Lassen Sie den Geschirrspüler möglichst nicht halb voll laufen.
Nutzen Sie Sparprogramme.
Achten Sie beim Kauf von Reinigungsmitteln auf deren Effizienz und Umweltverträglichkeit.
Verzichten Sie auf das Vorspülen per Hand.
Töpfe oder einzelne Teile können per Hand gespült werden, um den zusätzlichen Betrieb mit nur wenigen Teilen zu vermeiden.

Fakt ist: Ein Geschirrspüler bedeutet Zeitersparnis und trägt zur Lebensqualität bei. Im Gegensatz zu früheren Modellen sind die Maschinen sehr Energie und Wasser sparend. Sinnvoll eingesetzt, eine wirkliche Bereicherung.

Quelle

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